Panama - ein traumhaftes Abenteuer
- Sabine Köhler
- 25. März 2016
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Jan. 2023
Reisetagebuch 14. bis 24. März 2016 - ..mit meiner jüngsten Tochter


An Bord der kleinen KLM Maschine sind die Sitze eiskalt und die Lüftung heizt uns die Köpfe vor dem Start um 06:25 Uhr früh so richtig ein. Holländisch klingt lustig im Vergleich: yo ist ok zum üblichen Englisch. Einen Zitronenmuffin und ein in gleicher Größe eingeschweißtes Wasser ohne Kohlensäure gibt es standardmäßig für jeden Fluggast. Mein aufblasbares Nackenkissen beendet aus Altersgründen sein Leben und wird am Airport Amsterdam ersetzt durch ein mit Kügelchen gefülltes lila Kuschelkissen. Über den Wolken mangelte es an nichts: Cashewnüsse und Getränke, Mittagessen mit Salat und Dessert, dazu Wein und Käse, später Eis und Pizza mit Dessert. Die Filmauswahl gefiel und ich wählte "Carol". Mit Kissen und Decke sowie Kopfhörern zum Multimedia-Bildschirm ließen sich die 11 Stunden Flug mit Umsteigen in Amsterdam einigermaßen angenehm gestalten.
Bei 35 Grad Wärme mit -6 Stunden Zeitunterschied landeten wir um 16:35 Uhr unter etwas diesigem Hinmel in Panama. Auf dem Einreisedokument fehlt uns noch die Adresse von Maria Victoria, whatsapp und Sms scheinen am Flughafen Panama City nicht zu funktionieren, darum rufe ich sie an. Nachdem ihre sms an mich und Email nicht zeitnah ankommen, lasse ich mir die Adresse am Telefon buchstabieren und wir können endlich durch die Kontrollen zu unserem aufgegebenen Gepäck, das zusammen mit dem Handgepäck noch einmal durch eine Kontrolle muss.

Wir werden herzlich empfangen und bekommen ihr Schlafzimmer mit dem Kingsize-Bett und eigenem Bad. Frisch gemacht und umgezogen werden wir im Mietwagen von Maria durch die Stadt chauffiert. Wie ein Citygiude erzählt sie auf der Fahrt, was wir links und rechts sehen. Eine Cocktailbar ist nicht zu entdecken und so entscheiden wir uns für eine Calzone beim Italiener.

Am Dienstagmorgen sind wir nach etlichen Stunden leichtem Schlaf mit manchen wachen Minuten munter. Die Klimaanlage kühlt den Raum, der große Ventilator an der Decke ist mit der Deckenlampe gekoppelt. Um 6:30 wird der bald vierjährige Sohn César von seinem Vater Irving zum Schulbus gebracht. Er geht zum Karateunterricht und die Eltern sind zu Recht stolz auf ihren Sprößling. Wir werden wieder mit dem Mietwagen chauffiert von Maria.
Heute geht es zum Panama-Kanal, für manche Straßen ist eine Maud fällig, die jedoch nicht zur Reparatur der vielen Löcher in der Fahrbahn genutzt wird.
Der Verkehr scheint ständig in der Rush Hour zu sein, Verkehrsschilder gibt es kaum und Regeln hält niemand ein. Alles scheint erlaubt an blinkender Beleuchtung an Rädern, Scheinwerfern und Radkappen. Dafür legen viele kaum Wert auf Vorsicht und handeln sich etliche Beulen und Schrammen am Auto ein. Carwash gibt es nur per Hand auf Anweisung und Wunsch des Autobesitzers. Auf vielen Straßen laufen Verkäufer für alles mögliche zwischen den Fahrzeugen herum und wenn man es nicht verwehrt, wird plötzlich die Windschutzscheibe kostenpflichtig geputzt. Wir quälen uns durch den Verkehr.




Die Sonne scheint und die Sicht am Kanal ist recht gut, ich habe mit 55 Jahren schon Altersnachlass. Zwei Schiffe passieren langsam die Schleusen, begleitet von hellen metallenen Schienenfahrzeugen als Lotsen zu beiden Seiten.
Dann geht es auf den unwegsamen Straßen zu einem klimatisierten großen Einkaufszentrum, in dem sogar ein schönes Karussell aufgestellt ist.
Nachmittags fahren wir zur Abwechslung ein paar Stationen mit der völlig überfüllten Metro unterirdisch. Dann wechseln wir in ein Taxi, bei dem ich wirklich Sorge habe, dass es gleich sein Leben beendet. Es klappert und quietscht und in jeder Kurve schleift mindestens ein Reifen an der verbeulten Karosserie. Das erinnert mich an einen Film (Geist der Weihnacht?) Maria führt uns durch einige Straßen, die Unterschiede zwischen Reich und Arm sind extrem.

Auf einem kleinen Platz vor einer Kathedrale trinken wir heimisches Bier aus Dosen. Mülltrennung gibt es nicht und einige Straßen und Plätze sind voller Müll. Nichts scheint hier richtig zu funktionieren, um Ordnung oder Regeln einzuhalten.
Der derzeitige Präsident wird im Volksmund Turtle genannt, im Gegensatz zum ehemaligen innovativorientierten Präsidenten ist er sehr langsam und viele vorherige Projekte zum Aufbau der Infrastruktur kamen zum Erliegen.


In der Dämmerung fährt uns Irving mit César im Kindersitz noch durch die Stadt und zeigt uns interessante Gebäude. Erschöpft schlafe ich abends schnell ein.

Mittwoch stehen wir früh auf und Irving bringt uns zur Fähre, ein paar Stunden am fast leeren Strand der Insel Taboga entspannen uns, das Meereswasser kühlt unsere erhitzten Leiber, auf zwei Liegen unterm gemieteten Sonnenschirm trocknen wir schnell. Die von Maria leckeren vorbereiteten Sandwiches und Brötchen sind mit den reichlichen Getränken ein super Picknick.

Meine Flipflops lösen sich auf dem Weg in den kleinen Inselort auf, die Steine sind zu heiß zum barfuß laufen. Ein asiatischer Imbiss hat auf Nachfrage als größte Größe 38 im versteckten Seitenregal. Die passen wenigstens Maria, ich ziehe die meiner Tochter an und ihr passen die von Maria. In einem hiesigen winzigen Imbiss genießen wir Ceviche, mit Zitrone gegarter kleingeschnittener Fisch mit Zwiebeln und Chili sowie würzigen Chips aus Blättern.

Pelikangruppen begleiten Fische fangend wieder die Fähre.

An Land werden wir abgeholt von dem Taxi fahrenden Bruder eines Freundes von Maria und werden zum Appartement gefahren. Ein wenig ausruhen nach einer Dusche tut jetzt gut.

Abends fährt Irving uns an einen Aussichtspunkt, Photos mit der Skyline werden gemacht, die vierrädrigen Leihfahrräder sind leider ausgebucht. César schläft fest und wacht nicht auf im Auto, Buggy oder zu Haus. Wir planen Sangriacocktail für den nächsten Abend.
Donnerstag früh dürfen wir gefüllte Empanadas aus Mehl und Maismehl zum Frühstück von Maria genießen. Im Auto unterwegs, erzählt Irving uns: Manche Wohnviertel mit Bank und Schule sind auf komprimierten Müllflächen entstanden, die jedoch mit der Zeit absinken und die Gebäude müssen befestigt oder verlassen werden. Nachdem wir Irving ins Büro gebracht haben, fahren wir durch die autovolle Stadt zum höchsten Berg, einem Aussichtspunkt.
Beim Tanken steht an jeder Zapfsäule ein Servicemitarbeiter, der während des Tankens die Scheiben putzt, Reifendruck auffüllt. Der Weg führt uns an einem Judenviertel vorbei, in den Wolkenkratzern stehen aufgrund des Sabbats an den Wochenenden sogar die Fahrstühle still. Auf der schmalen Straße bergauf ist nur Platz für ein Auto wechselseitig, ein Mann mit Walkie-Talkie informiert seinen Kollegen oben, dass er nun 2 Autos sendet. Die Aussicht auf dem mit der Flagge von Panama dekorierten Berg ist gut. Rote Ameisen bevölkern den Erdboden, große schwanzlose nagerähnliche Vierbeiner huschen durchs Gebüsch. Bergab geht es den gleichen einspurigen Weg zurück durch den Dschungel. Der untere Torwächter nimmt wieder die orangefarbenen Hütchen von der Straße und wir können auf dem Rückweg passieren.

Ein kurzer Einkaufsbummel in der riesigen Albrook Mall mit Hunderten von Geschäften und Markenshops aller Art lässt uns endlich auch Postkarten finden. Die Post selbst ist noch einmal eine Autostrecke entfernt, der dreifache handgeschriebene Beleg für die gestückelten günstigen Briefmarken ist sogar mit dem Namen des Käufers versehen.
Im Lebensmittelmarkt finden wir fertigen Pina Colada, echter Käse und Erdnüsse sind teuer, wir entscheiden uns noch für heimisches Bier für den Nachmittag heute am Pool. Das Wetter ist nicht so gut geeignet für den Pool, ich gönne mir einen kurzen Schlaf auf der Hängematte und schreibe danach Postkarten.


Die Sonne lockt uns später doch noch an den Pool im Innenhof, der Bautrupp vom Nebengebäude hat Feierabend. Erfrischt geht es vom ersten Stockwerk in die 19. Etage zum Sonnenuntergang.
Eine Stunde darauf sind auch Maria mit Mann und Kind wieder da und wir genießen den vorbereitete eiskalte Sangriacocktail mit Knabbergebäck und grünen Oliven. Früh geht es ins Bett mit Salsa, Zouk und Meregne-Musik aus youtube.
Um 4:45 Uhr heißt es AUFSTEHEN, der Shuttleservice bringt uns in dreistündiger Fahrt auf die andere Seite von Panama. San Blas Islands ist das Tagrsziel, 2 Inseln werden wir sehen, durch Flussbetten im Rangerover soll es gehen. An einer kleinen Raststätte halten wir auf einen Kaffee, ein Hahn kündigt krähend den Morgen an, etliche Einheimische nehmen schon warmes Essen zu sich. Anekdoten erzählt uns unser Chauffeur, der auf dieser Strecke seit 7 Jahren Touristen transportiert. Damals war die Straße unbefestigt, Fahrzeuge fuhren in Kolonne, das stärkste zog mit Kette oder Seil alle folgenden durch Flußbette und Schlammtiefen auf der 14stündigen Tour. Einmal war eine Autokolonne halb im Fluss, als der Wasserpegel durch Regen oben am Berg stieg. Ein Abdriften wurde verhindert durch Öffnen der Seitenfenster. Leben und Fahrzeug waren gerettet, Schlamm und Wasser im Auto waren Nebensache.
Auf unserem Weg kommen wir an einer winzigen Raststätte vorbei, halten an um drei kleine Affen zu füttern, die einst verletzt und einsam gerettet wurden im Dschungel. Raubkatzen (Jaguar) hatten vermutlich deren Mütter gefangen. Es ist diesig hier in den Bergen und zeitweise bedeckt Sprühregen die Windschutzscheibe. Ein Passkontrolle auf der Straße bildet einen Stau auf der Strecke. Zur Vermeidung illegaler Einwanderer, die per Boot über San Blas einreisen wollen, gilt dieser Kontrollpunkt als Grenzersatz. Ein paar Meter weiter wird eine Gebühr kassiert zum Erhalt der Straße.
Weiter geht es durch den Dschungel, der komplett den Inselbewohnern gehört. Diese haben ihre eigenen Gesetze und sind unabhängig von Panama. Sie schützen die Natur im Dschungel und holen nur Holz zum Bau ihrer Inselhütten. Tiere werden nicht gejagt.
An der Pazifikküste angekommen, sehe ich Solarpanele auf den Hütten, eine andere Möglichkeit Strom zu erzeugen, gibt es hier nicht. Alles sieht sehr einfach und ärmlich aus, am Tourismus wird ein wenig Geld verdient.
Wir haben ein privates kleines Motorboot mit unserem Giude und werden in einer knappen Stunde Fahrt zur ersten ausgewählten Insel gebracht. Schwimmwesten sind Pflicht, die Gischt erfrischt uns immer wieder.

Auf der traumhaften Insel mit weißem weichem Sandstrand dürfen wir knapp 4 Stunden bleiben, schnorcheln in der Karibik, entdecken weiße und bunte Fische nahe am flachen Strand und essen zu Mittag. Mit dem kleinen Motorboot geht es weiter zur nächsten Insel, ein kurzer Spaziergang und dann wieder ins Boot zur Seesterninsel. Das ist eine Sandbank mit Seesternen und wir schnorcheln nach einmal und filmen die Seesterne unter Wasser. An der Pinguin Insel vorbei geht es dann zurück an Land. Durch den Dschungel wieder 1 Stunde mit dem Geländewagen, in dem uns dieses Mal zwei weitere Fahrgäste auf der Rückfahrt begleiten. Nach mehr als einer weiteren Stunde sind wir wieder im Apartment von Maria und Irving. Nach einer kurzen Dusche geht es noch mal mit dem Auto in die Stadt, wir haben Hunger und essen im Hard Rock Cafe.
Zwei Casinos haben heute Abend Salsa-Musik mit tanzenden Paaren, die Stimmung ist mitreißend. Erschöpft fallen wir später ins Bett.
Am nächsten Tag, den Samstag Vormittag haben wir einen kleinen Koffer gepackt und wollen zum Beach Ressort. Auf der mehr als zweistündigen Fahrt machen wir einige Zwischenstopps. Ein Wasserfall lädt uns zum Fotografieren ein, an einem Aussichtspunkt haben wir den Blick auf den Pazifik.
Weiter auf der Straße sehen wir immer wieder Fetzen von geplatzten Autoreifen, ein Esel ist geschmückt, viele Blumen sind auf der Straße gestreut, mit Palmwedel wird Jesus Einzug in Nazareth nachgespielt.
Eine junge Katze sonnt sich, ebenso wie eine kleine Echse am Straßenrand. Kolibri schwirren an Hibiskusblüten, ein paar Surfer reiten auf den Wellen.
Im Renault Megane von Maria und Irving wird die Klimaanlage gewohnheitsgemäß empfindlich kühl eingestellt, um die Hitze draußen nicht zu spüren.
Im Motorboot ohne Dach geht es nun ca. 20 min hin zur Isla Iguana -Leguaninsel -gegen die Wellen, die Gischt sprüht uns immer wieder nass. Tausende Vögel nisten im Gebüsch. Eine kleine Vogelart mit gelbem Bauch fällt mir auf. Krabben und Leguane bevölkern die Insel, das Meer ist kristallklar und lädt zum Schnorcheln ein. Wir fahren im Boot früher zurück als geplant, da ich Kreislaufprobleme habe.
Seemöwen begleiten uns zurück mit Wellengang, kurz vor der Küste kommt eineWarnung des Bootsführers sich festzuhalten wegen der Brandung. Die Gischt erfrischt, die Sonnenbrille schützt zum Glück die Augen gegen das salzige Wasser.
Dann haben wir eine Stunde Autofahrt zum nächsten Ort. Eine karge sommerliche Landschaft empfängt uns, ein großes Wespennest, Termitenhügel, Rinder und Pferde bieten etwas Abwechslung fürs Auge, fast jede Bushaltestelle ist ohne Fahrgäste, die Busse verkehren hier unregelmäßig ohne wirklichen Plan.
Am Zielort - einem Beach-Resort – angekommen, treffen wir uns mit Marias Eltern in der klimatisierten hübsch dekorierten Lobby, 2 Tage relaxen ist angesagt mit Übernachtung, reichlich Essen an diversen Buffets, einem Abendprogramm und Cocktails ohne Ende. Es ist traumhaft schön hier, das Meer ist zum Baden wunderbar geeignet, auch viele Pools sind auf der Anlage mit Rutschen und abendlicher Beleuchtung. Eine Show mit Animateuren für die Kinder startet am späten Nachmittag, Tänzer in fabelhaften Kostümen und Karaoke-Gesang auf der Bühne bieten unglaublich viel Unterhaltung.
Am nächsten Tag geht es weiter nur noch zu viert. Der Sohn der Familie fährt mit seinen Großeltern, wir wollen noch an einen Surferstrand mit Übernachtung im Hostel. Einige braungebrannte junge Menschen bevölkern entspannt die Mehrbettzimmer, den Strand, die Bar mit Speisenangebot, ein Lagerfeuer erleuchtet zum Abend hin die Dunkelheit, der Pool hat unter Wasser im Farbwechsel Lichter, ein DJ legt Musik auf bis in die Nacht hinein. Kleine Echsen werden von den Lichtern an den Hütten angezogen, weil dort auch deren Nahrung – die Insekten – herumschwirren.
Die Nacht ist kurz, am kommenden Tag fahren wir wieder zurück, glücklich hier gewesen sein zu dürfen.
Manches Fahrzeug hier in Panama hat kein Kennzeichen vorn, es gibt keine Geschwindigkeitskontrollen trotz der aufgestellten Schilder mit den angegebenen km/h.
Gegen 14:30 Uhr sind wir in einem kleinen Ort, jedoch noch nicht hungrig. Weiter geht die Fahrt, 20 Minuten später gibt es frische gekühlte Kokosmilch aus der Nussschale mit Trinkhalm am Straßenkiosk, das geleeartige feste Kokosfleisch schmeckt nicht wie unsere aromatisierten Kokosflocken.
Kurz darauf stoppen wir an einem kleinen Straßenladen mit Gartenfiguren zum Verkauf, Hängematten und Lebensmittel werden ebenso angeboten. Weitere eineinhalb Stunden später ist ein Straßenstand mit Ananas und Melonen. Wir nehmen frische Ananas und genießen die saftig-süße Frucht.
Später sind wir dann in Chorrera, der Geburtsstadt Marias und hier wohnen ihre Eltern, es werden Hähnchen gekauft fürs spätere gemeinsame Essen und César wird wieder abgeholt.
In der Rush Hour geht es nur langsam einspurig über eine Brücke.
Las Palmeras: eine Liebes-Ort für reiche Ehepaare, die in einem zu kleinen Haus mit ihren Eltern wohnen und dort daher keinen Sex haben können. Anonym wird hier in eine Garage gefahren, Motor aus und drinnen in einem Zimmer dahinter können sie dann ihren Spaß haben. Manche vergessen den Motor auszuschalten und vergiften sich dabei.
Gegen halb sieben abends Ankunft bei Marias Eltern. Hähnchen Gemüse und Reis wurden vorbereitet, im Garten des großen Privathauses wachsen Papaya u Mango. Der Vater ist selbstständig mit einer Kabelfirma, der Sohn hilft mit. Im Wohnbereich stehen 2 Käfige auf dem Boden. Die Sittiche darin sind der Familie einmal zugeflogen und haben hier sprechen gelernt.
19:30 Aufbruch nach Panama City, nach 1 Stunde Fahrt sind wir da.

Abends gehen wir nach oben aufs Dach, dort ist eine private Skylounge und wir genießen gekühltes Bier aus Dosen.
Am Mittwoch machen wir einen Ausflug zum Präsidenten-Gebäude. Dort dürfen alle Besucher nur in langer Kleidung hinein, kurze Hosen oder freie Arme sind nicht erlaubt, daher müssen wir zurück zum Umkleiden.

Lunch beim Fischmarkt und noch einmal korrekt gekleidet mit César zum Regierungssitz Führung kostenlos um 14:00 Uhr.
In Panama gibt es keine Teilzeitarbeit für die Menschen, daher müssen die Kinder berufstätiger Eltern bereits mit einem Jahr in den Kindergarten, mit 3 - 5 Jahren in die Vorschule, bekommen Hausaufgaben in Form von Schreibübungen und Malen. Die Kindertagesstätte ist frei wählbar, die staatliche Schule muss die nächstgelegene zur Wohnung sein. Eine private Schule ist jedoch frei wählbar. Abends genießen wir Pina Colada im klimatisierten Haus.
Donnerstag sind wir nur noch am Pool mit kühlem Bier und am Abend checken wir am Flughafen für den Rückflug ein. Im Flieger sehe ich mir zur Entspannung einen Film an.
Das waren ereignisreiche und interessante Tage in Panama City und Umgebung. Seitdem habe ich auf meiner Dachterrasse eine Hängematte aus Panama..
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